Die Klimakrise war 2019 das wichtigste Thema in der politischen Debatte und selbst die europäische Union möchte mittels eines „Green Deal“ sich und ihre Gesellschaft erneuern.
Aber was ist dieser Klimawandel überhaupt? In der polarisierenden Debatte zwischen Befürwortern und Gegnern eines verstärkten Klimaschutzes bleibt eine grundlegende Erklärung oft auf der Strecke.
Dies will der vorliegende Vortrag ändern, in dem er eine Einführung in das Thema Klimawandel mit einem Schwerpunkt auf die Lebensmittelerzeugung bieten möchte. Welchen Anteil haben Landnutzung und Landwirtschaft an der globalen Erwärmung? Warum verstärken sich aufgrund des Klimawandels Dürren? Welche Rolle spielt dabei unser (Über)Konsum von Lebensmitteln und wie muss die Landwirtschaft umgestaltet werden, um nachhaltig sein zu können? Und was sind die strukturellen Gründe, die eine Transformation der Landwirtschaft erschweren?
Und wer leidet eigentlich, wenn sich das Klima wandelt?
Die Kleinbauern in den Entwicklungsländern sicherlich anders als der CEO von Bayer. Somit sind Klimafragen immer auch Fragen von sozialer Ungleichheit. Anliegen des Vortrages ist es auch die soziale Frage wer besitzt wie viel warum und mit welchem Recht? in Bezug auf unser Welternährungssystem im Klimawandel zu diskutieren, um klarzustellen: Es geht nicht um den Schutz des Klimas, sondern um Klimagerechtigkeit!
Referent: Wilhelm Dargel B.Sc Agrarwissenschaft und aktuell im Masterstudium organisiert in SJD Die Falken und bei Students for future Halle
Hier ist der Link zur Online-Veranstaltung: https://meetings.falken-niedersachsen.de/b/fal-7r3-4pg
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